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Donnerstag, 7. Oktober 2004
Neulich im Bus
reginad, 13:52h
An der Endhaltestelle, die ja gleichzeitig auch eine Starthaltestelle ist, steht mein Lieblingsbus oft eine Weile mit offenen Türen, während der Fahrer liest, in der Nase popelt oder sich sonstwie vergnügt.
Direkt an der Tür saß gestern Abend eine ältere Frau, die ihre Manteltasche durchwühlte um sie von all dem Müll zu befreien, der sich dort im Laufe der Zeit anzusammeln pflegt. Sie tat das, indem sie die diversen Papierfetzen durch die offene Tür auf Bürgersteig schnippte. Warum sie den Abfall nicht gleich im Bus auf den Boden schmiss ist mir immer noch ein Rätsel. Alte Autofahrgewohnheit?
Nach beendeter Säuberungs- bzw Verschmuzungsaktion, je nach Standpunkt, nahm sie ihren Haustürschlüssel zur Hand. Der Bus stand noch immer, sie aber war schon parat für ihr Heimkommen. Auch wenn es knapp zehn Minuten Fahrzeit bis zur nächsten Haltestelle waren, diese Frau hatte ihren Schlüssel parat. Nicht, dass sie an der nächsten Haltestellen ausgestiegen wäre oder an der danach. Selbst als ich ausstieg saß sie noch immer mit dem Schlüssel in der Hand da. Vermutlich fuhr sie bis zur Endhaltestelle und hatte dann einen Fußweg von mindestens 20 Minuten zu bewältigen. Aber ihren Schlüssel, den hatte sie parat.
Direkt an der Tür saß gestern Abend eine ältere Frau, die ihre Manteltasche durchwühlte um sie von all dem Müll zu befreien, der sich dort im Laufe der Zeit anzusammeln pflegt. Sie tat das, indem sie die diversen Papierfetzen durch die offene Tür auf Bürgersteig schnippte. Warum sie den Abfall nicht gleich im Bus auf den Boden schmiss ist mir immer noch ein Rätsel. Alte Autofahrgewohnheit?
Nach beendeter Säuberungs- bzw Verschmuzungsaktion, je nach Standpunkt, nahm sie ihren Haustürschlüssel zur Hand. Der Bus stand noch immer, sie aber war schon parat für ihr Heimkommen. Auch wenn es knapp zehn Minuten Fahrzeit bis zur nächsten Haltestelle waren, diese Frau hatte ihren Schlüssel parat. Nicht, dass sie an der nächsten Haltestellen ausgestiegen wäre oder an der danach. Selbst als ich ausstieg saß sie noch immer mit dem Schlüssel in der Hand da. Vermutlich fuhr sie bis zur Endhaltestelle und hatte dann einen Fußweg von mindestens 20 Minuten zu bewältigen. Aber ihren Schlüssel, den hatte sie parat.
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