Schmierzettel

Schockeffekte scheinen der neue Trend in der Kinowerbung zu sein. Erst das herzzerreißende "Wo ist Papi?" und nun diese Antiraucherkampagne mit dem Kehlkopfmikrophon.

So viele Anspielungen auf andere Filme, dass man ihn wohl zwei-, dreimal sehen muß, um alle zu erfassen.
Obwohl ich mich köstlich unterhalten habe, gefiel mir der erste Shrek doch besser. Da entstand der Witz aus der Handlung heraus und nicht so oft aus den Anspielungen. Mein Gedächtnis kann mich allerdings täuschen.

Die Sidolinflasche ist leer.

War der Fußweg zu Ikea vor fünfzehn Jahren auch schon so lang? An den Trampelpfad kann ich mich auch nicht erinnern. Aber immerhin gelangte ich an mein Ziel. Und wie immer fand ich nicht alles, was ich suchte, aber einiges, was ich brauchte, obwohl es mir bis dahin nicht bewußt gewesen war.

Die griechischen Landschildkröten im Garten zeigen sich unbeeindruckt vom EM-Erfolg.
Und hier wäre ein Bild schön.

So schön die EM auch war, gegen Die Ärzte hat sie bei mir keine Chance. So lauschte ich statt dem Finale gestern der besten Band der Welt.
Das eigentliche Konzert war nur eine Vorbereitung für die Höhepunkte der diversen Zugaben.

Diese EM macht mir Fußballignorantin Spaß. Sei es die herrliche Serie "Fußball ist Fado" auf WDR 2 oder Arnd Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs oder die schon erwähnte Umfrage Holland gegen Niederlande.
Selbst der EM-Song "Forza" ist hörbar.
Tatsächlich habe ich gar die Endphasen diverser Spiele im Radio verfolgt. Und mich gut unterhalten dabei.
Erstaunlich diese EM.

Gestern war der Regen sehr aufmerksam zu mir. Er hat die ganze Zeit gedulddig am Himmel gewartet, bis ich vor die Haustüre trat und an der Haltestelle alles kübelweise ausgeschüttet, aber schlagartig aufgehört als der Bus eintrudelte.
Später dann bei einem Verdauungsspaziergang nach einer köstlichen Lasagne mit Freunden, leistete er uns schon nach zehn Schritten Gesellschaft.
Ich bin gerührt über seine Treue, aber könnte er das in Zukunft bitte lassen!